Ekström leistete sich einen Fehler: Reihe zwei ist auch okay

, 03.07.2011

Mattias Ekström kann mit dem vierten Startplatz leben. Mehr wäre aber auf jeden Fall drin gewesen.

Mattias Ekström schien nach seiner Bestzeit im dritten Qualifying eine große Gefahr für das Mercedes-Trio an der Spitze werden zu können. Doch hätte, wäre, wenn - das zählte im entscheidenden vierten Qualifying nicht mehr: Ein Verbremser in der Grundigkehre raubte dem Schweden alle Chancen auf die Pole-Position.

"Die Pause zu Q4 war diesmal etwas länger. Wenn man dann rausfährt, kalte Reifen und kalte Bremsen hat, muss man es einfach versuchen", berichtete Ekström im Anschluss. "Leider bin ich beim Runterbremsen zur ersten Kurve in den Rückwärtsgang gekommen, auch die Vorderreifen haben blockiert."

Für das Rennen ist nichts verloren

Mit Platz vier ist der Schwede trotzdem zufrieden, für das Rennen ist das nicht unbedingt die schlechteste Ausgangsposition - auch wenn um ihn herum gleich fünf Mercedes-Boliden starten werden. "Die Rennpace ist der Schlüssel zum Erfolg." Davon hatte Ekström zuletzt nicht besonders viel, "aber wenn wir die gleiche Pace haben wie letztes Jahr, dann sollten wir gute Chancen haben."

Bei den engen Abständen - in Q3 lagen sieben Fahrer innerhalb von 0,080 Sekunden - ist der Rennausgang momentan aber noch unberechenbar. "Gerade im Rennen werden die Abstände kaum messbar sein", ist sich Ekström sicher. Für ihn könnte der Norisring schon so etwas wie eine Vorentscheidung sein: Nach zwei Nullrunden hat Ekström schon 21 Punkte Rückstand und steht wie Gary Paffett und Jamie Green, die direkt vor ihm starten, unter Druck.

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