Mattias Ekström verrät, an welchem Punkt seine Karriere einen komplett anderen Verlauf hätte nehmen können - Seine Entscheidung bereut er allerdings keinesfalls
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Mattias Ekström bereut keine Entscheidung in seiner Karriere als Rennfahrer. Der zweimalige DTM-Champion, der seinen dritten Titel im vergangenen Jahr nur ganz knapp verpasste, erklärt, dass er "froh über jede Kreuzung" ist, an die in seine Karriere bisher geführt hat. Anders würde er zwar nichts machen, doch es gibt einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben, der ihn "schon neugierig" macht.
Was wäre gewesen, wenn sich der Schwede Ende des Jahres 2000 gegen eine DTM-Karriere und für eine Laufbahn im Rallyesport entschieden hätte? "Damals gab es eine Kreuzung zwischen DTM- und Rallye-Karriere", verrät Ekström, der gerne wissen würde, was passiert wäre, wenn er an dieser Stelle "anders abgebogen" wäre. Denn eine Karriere in der DTM war damals keinesfalls in Stein gemeißelt.
Zwar ging Ekström 2000 in der Schwedischen Tourenwagen-Meisterschaft (STCC) an den Start, doch im gleichen Jahr absolvierte er bei der Rallye Schweden auch einen Start in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Für die Saison 2001 unterschrieb der damals 22-Jährige schließlich einen DTM-Vertrag bei Audi - und entschied sich somit gegen eine weitere WRC-Karriere.
Aus heutiger Sicht würde sich Ekström zwar nicht anders entscheiden, aber er würde "einfach gerne wissen", wie seine Karriere verlaufen wäre, wenn er damals eine andere Wahl getroffen hätte. Ganz vom Rallyesport hat sich der heute 39-Jährige ohne nie abgewendet. 2016 gewann er sogar den Titel in der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) - parallel zu seinem Einsatz in der DTM.