Der Pole-Position so nahe und doch gescheitert. Mike Rockenfeller startet morgen von einer guten zweiten Startposition in das deutsche Finale in Hockenheim.
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Mit der zweiten Startposition als bester Jahreswagen-Fahrer hat Mike Rockenfeller keinen Grund unzufrieden zu sein. Es ist das zweite Mal, dass es der 26-Jährige dieses Jahr in die letzte entscheidende Quali-Session geschafft hat.
"Nach dem das Auto heute Morgen schon sehr gut lag, war Q4 das Ziel." Rockenfeller ist mit der zweiten Startposition mehr als zufrieden, obwohl er noch immer auf seine erste Pole-Position wartet. "Ich hoffe bald die Pole zu holen." Über den Monitor beobachtete er die Runde seines Markenkollegen Timo Scheider und ahnte, dass diese Runde kaum zu schlagen sei. "Timo ist eine super Runde gefahren und hatte wohl mehr Grip als ich. Ich hatte keine Chance."
Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Am Morgen sah es mit den Gripverhältnissen besser aus als am Nachmittag. "Das hat mich schon überrascht. Ich hatte mehr damit zu kämpfen als heute morgen", meinte der Deutsche. Dass es Alexandre Premat ebenfalls in die Top-4 geschafft hat, ist auch etwas Besonderes für das Team.
Aus den ersten zwei Startreihen gehen gleich zwei Audi-Jahreswagen ins Rennen. "Im Regen waren die Jahreswagen schon immer vorne dabei ? es ist einfacher als im Trockenen. Unter regnerischen Bedingungen haben die Neuwagen nicht den Vorteil mehr Abtrieb zu haben, womit Neu- und Jahreswagen fast identisch sind", sagte Rockenfeller. Für morgen strebt er einen Podestplatz an.