So gering war die Ausbeute von Jamie Green in der DTM noch nie: Der britische Rennfahrer wünscht sich nichts sehnlicher als ein Ende der sportlichen Talfahrt
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Nur ein Höhepunkt in acht Rennen und viele bittere Enttäuschungen: Die DTM-Saison 2014 verläuft ganz anders, als es sich Jamie Green (Rosberg-Audi) ausgemalt hatte. Denn der britische Rennfahrer scheint in diesem Jahr vom Pech verfolgt zu sein. Einzig am Norisring wusste er mit Platz zwei zu überzeugen. Zu sehr viel mehr hat es bisher nicht gereicht. Und das wurmt den Audi-Piloten sehr.
Nach zwei Ausfällen sowie nur drei Top-10-Ergebnissen und etlichen Missgeschicken hat er nur einen Wunsch: "Ich hätte gern einfach nur ein normales Rennwochenende. In meiner gesamten Karriere hatte ich noch nie so viele Dramen wie in den vergangenen drei Jahren. Alleine in diesem Jahr ging so viel schief, ich wurde immer wieder in Zwischenfälle verwickelt. Das ist nicht normal für mich."
Er habe während seiner Zeit in der DTM schließlich stets einen Platz in den Top 7 der Fahrerwertung belegt. Doch seit 2013 läuft es nicht mehr rund: Im vergangenen Jahr belegte Green, erstmals für Audi fahrend, nur Rang elf. In dieser Saison ist es aktuell lediglich Platz 15. "Vorn dabei", sagt Green, "bist du eben nur, wenn du nicht ständig in Zwischenfälle verwickelt bist, keine Fehler machst und das Ziel siehst."