Die Konkurrenz schwächelt, Mattias Ekström macht alles richtig - für den Schweden ist die Meisterschaft noch nicht verloren.
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Während die versammelte Konkurrenz schwächelte und am Ende drei Jahreswagen im letzten Teil des Qualifyings an den Start ging, macht Mattias Ekström alles richtig und holte sich die 19. Pole Position seiner DTM-Karriere. "Es ist auf jeden Fall nicht einfach, dafür eine Erklärung zu finden", berichtete Ekström nach dem erfolgreichen Zeittraining.
Auf seinen schnellen Runden ließ es der Schwede vor allem in der ersten Kurve etwas ruhiger angehen, schonte so vielleicht seine Riefen. "Wir sind ja alle unheimlich viel gerutscht und die Strecke hat sich ständig verändert." Unter anderem profitierte Ekström von ein paar Wolken, die ihm zu einer schnellen Zeit in Q3 verhalfen.
"Später hatte ich dann nur eine Runde auf den Reifen, die anderen schon zwei", so Ekström über seinen großen Vorsprung von fast einer halben Sekunde auf Filipe Albuquerque und die anderen Verfolger. "Wir sind jedenfalls konkurrenzfähig, die harte Arbeit hat sich ausgezahlt, ich bin sehr glücklich."
Da Martin Tomczyk und Bruno Spengler nach einem für sie sehr schlechten Qualifying noch längst keine Punkte sicher haben, steigen Ekströms Chancen auf eine Rückkehr in den Titelkampf sogar. "Ich weiß, wie schnell sich alles ändern kann. Martin und Bruno sind eng beieinander. Wenn man entspannt ist und keinen Druck hat, wird es leichter. Ich bin froh, dass ich zuletzt gute Rennen hatte. Ich habe 19 Punkte Rückstand und bleibe realistisch, aber träumen ist nicht verboten." Klar ist jedenfalls, das er nicht nur in Valencia, sondern auch in Hockenheim gewinnen müsste...
