Haug: "Noch längst nicht alles in trockenen Tüchern"

, 26.08.2012

Zwei Mercedes-Piloten führen in der Fahrerwertung, doch von einer Vorentscheidung möchte Norbert Haug in Zandvoort noch nicht sprechen

Audi siegte und auch BMW holte gute Punkte, doch Mercedes zählt ebenfalls zu den Siegern aus Zandvoort. Die Stuttgarter zogen sich im siebten DTM-Saisonrennen ordentlich aus der Affäre und punkteten vor allem mit ihren beiden Titelkandidaten Jamie Green und Gary Paffett. Das HWA-Duo avancierte daraufhin zur Doppelspitze in der Gesamtwertung. Doch das muss nicht viel bedeuten.

Das ist zumindest der Standpunkt, den Mercedes-Sportchef Norbert Haug vertritt. "Wir haben längst noch nicht alles in trockenen Tüchern", betont der Deutsche nach dem niederländischen Auftritt der DTM. Die Plätze eins und zwei in der Fahrerwertung seien bei drei noch zu fahrenden Rennen jedoch eine gute Basis. Außerdem habe man in Zandvoort erneut eine gute Geschwindigkeit gezeigt.

"Die guten Zutaten waren erkennbar", meint Haug und merkt an: "Gary war auf Podiumskurs, bis er umgedreht wurde. Mit Platz sieben nach großer Aufholjagd hält sich der Schaden in Grenzen. Unser Speed war heute sehr gut, die Umstände nicht", sagt der Mercedes-Sportchef. Paffett (109 Punkte) und Green (93) liegen in der Gesamtwertung vor Bruno Spengler (BMW/91) und Edoardo Mortara (Audi/74).

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