Der frühere Formel-1-Pilot Nick Heidfeld kann sich vorstellen, irgendwann einmal in der DTM anzutreten, sieht sich aber vorerst auf der Langstrecke
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Nick Heidfeld in der DTM? Das kann sich der frühere Formel-1-Pilot durchaus vorstellen, wie er im Gespräch mit 'Auto Bild motorsport' erklärt. Für den Moment fühlt sich Heidfeld, der am Wochenende das berühmte 24-Stunden-Rennen von Le Mans bestritten hat, aber "sehr wohl" auf der Langstrecke. "Die DTM", so Heidfeld weiter, war schon mal mehr ein Thema, als sie es jetzt ist. Aber ich möchte das nicht ausschließen."
Sein Interesse an der Meisterschaft sei erst 2012 neu entfacht worden: "Ich fand es sehr interessant, als BMW zurückkam. Noch viel spannender könnte es werden, wenn die DTM zu einer WM wird. Die Schritte dafür sind unternommen", meint Heidfeld. Zumindest sollen in den kommenden Jahren sowohl in Amerika als auch in Asien Rennen mit Fahrzeugen nach DTM-Reglement ausgetragen werden.
Heidfeld war von 2000 bis 2011 in der Formel 1 am Start , fuhr in dieser Zeit insgesamt 183 Rennen, stand 13 Mal auf dem Treppchen und einmal auf der Pole-Position, holte 259 Punkte. Zur Saison 2012 wechselte der heute 37-Jährige in die Sportwagen-Szene und dockte beim Rebellion-Rennstall aus der Schweiz an. Gleich im ersten Jahr fuhr er mit Rebellion in Le Mans auf den vierten Platz.
