Hoffnung bei Rosberg-Audi: "Pechsträhne hinter uns lassen"

Aus Oschersleben konnte das leidgeprüfte Rosberg-Audi-Team zweimal Zählbares mitnehmen. Filipe Albuquerque holte 2013 erstmals Punkte, verpasste mit Rang vier dabei nur knapp das Podium und Edoardo Mortara erzielte mit Rang zehn sein zweitbestes Saisonergebnis. In Zandvoort (27. bis 29. September 2013) soll dieser positive Trend fortgesetzt werden. Vor allem Mortara hat gute Erinnerungen an das vergangene Jahr: Der Italiener konnte auf dem "Circuit Park Zandvoort" triumphieren.

Teamchef Arno Zensen hofft auf die Kehrtwende nach einer Saison, die nicht wie erhofft verlaufen ist. "Nach dem Ergebnis in Oschersleben fahren wir zuversichtlich nach Zandvoort. Filipe hat sein Pech auch endlich abgestreift - darauf wollen wir aufbauen", gibt Zensen zu Protokoll.

Albuquerque selber hofft, aus den Niederlanden endlich einmal Zählbares mitnehmen zu können. "Ich war in Zandvoort bisher immer schnell, konnte aber noch kein richtiges Ergebnis einfahren", sagt der Portugiese. Dennoch macht ihm die zuletzt gezeigte Performance Mut. "Für mein Team und mich läuft es immer besser, das gibt uns Motivation für die beiden nächsten Rennen. Ziel für mich bleibt das Podium", zeigt sich Albuquerque ehrgeizig.

Vorjahressieger Mortara möchte an das vergangene Rennen anknüpfen. "Nach dem einigermaßen anständigen Rennen in Oschersleben hoffe ich, dass wir in Zandvoort den nächsten Schritt machen und die Pechsträhne dieser Saison endlich hinter uns lassen", so der Italiener.

Bisher stehen für den zweifachen Rennsieger der vergangenen Saison lediglich drei Punkte auf der Habenseite. In der Fahrerwertung liegt Mortara damit auf Rang 20, Teamkollege Albuquerque ist durch die Bigpoints von Oschersleben (12) an ihm vorbei auf Rang 16 gezogen.

"Ich habe in Zandvoort 2012 gewonnen und bin dort auch sonst schon oft Rennen gefahren", sagt Mortara und betont abschließend: "Wir müssen nur ein fehlerfreies Wochenende zustande bringen, dann werden wir auch bessere Ergebnisse erzielen."