HWA-Crew: Keine lebensbedrohlichen Verletzungen

, 24.08.2012

Der Unfall an der HWA-Box scheint keine gravierenden Folgen für die vier betroffenen Mechaniker nach sich gezogen zu haben - Schumacher schuldlos

Der Boxenstopp-Unfall von Ralf Schumacher, der am Freitag zum Abbruch der ersten Session des Freien Trainings in Zandvoort geführt hatte, ist für die vier verletzten Mechaniker glimpflich ausgegangen. Wie Mercedes am Abend bekanntgab, wurden die Betroffenen in der Boxengasse ärztlich versorgt und anschließend in das Streckenhospital transportiert, um sie eingehend zu untersuchen. Drei Mechaniker konnten das Medical Center bereits wieder verlassen.

Das vierte Crewmitglied befindet sich noch in Behandlung, lebensbedrohliche Verletzungen lägen aber auch bei ihm nicht vor, teilt Mercedes mit. Offenbar riss Schumacher eine Boxenstopp-Anlage um, nachdem der Heckflügel seines Fahrzeugs Druckluftschläuche erfasst hatte, infolgedessen verletzten sich die Mechaniker. Der Ex-Formel-1-Pilot habe keine Chance gehabt, den Unfall vom Fahrersitz zu sehen, zu bemerken oder sogar zu verhindern.

"Ihn trifft an diesem Vorfall deshalb keinerlei Schuld", heißt es in dem Kommuniqué. Erste Informationen hatten noch besagt, dass Schumacher mit Luftlanze am Auto losgefahren sei und die Mechaniker so verletzt habe. Der Vorfall hatte kurz nach dem Beginn der Session zu einer roten Flagge geführt, anschließend wurde nur noch der zweite Teil des Freien Trainings unter dem Verzicht auf Boxenstopp-Übungen ausgefahren.

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