BMW-Fahrer Maxime Martin bejubelt seinen Qualifying-Coup in Moskau und wähnt sich bei seiner Umstellung auf das DTM-Auto auf einem guten Weg
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Erstmals seit 1987 steht wieder ein Belgier auf der Pole-Position in der DTM. Maxime Martin (RMG-BMW) hat es seinem Landsmann Eric van de Poele gleichgetan und beim fünften DTM-Wochenende des Jahres die Bestzeit im Qualifying herausgefahren. Für den Serienneuling ist es sein bisher größter Erfolg. Deshalb spricht Martin - nur wenig überraschend - auch von einer aus seiner Sicht "guten Qualifikation".
"Es lief vom Anfang bis zum Ende einfach prima. Und ich bin sehr zufrieden, bei meinem erst fünften DTM-Rennen schon auf der Pole-Position zu stehen. Das ist eine tolle Sache", so der BMW-Pilot in einer ersten Stellungnahme. "Das Rennen ist dann noch einmal eine andere Geschichte. Das ist uns klar. Es ist aber immer gut, von der Pole-Position loszufahren. Außerdem scheint mir die Strecke zu liegen."
Er wisse jedoch nicht zu sagen, ob er mit der Fahrt auf Startplatz eins bereits seinen Durchbruch erzielt habe. "In der DTM ist es nämlich sehr schwierig, über einen gewissen Zeitraum hinweg konstant zu agieren", meint Martin und fügt hinzu: "Ich werde versuchen, so weiterzumachen. Der Umstieg vom GT-Auto auf den DTM-Rennwagen braucht seine Zeit. Doch es geht immer besser."
Für den Moment zeigt sich BMW-Sportchef Jens Marquardt aber hochzufrieden: "Ich bin absolut glücklich, es ist ein fantastisches Ergebnis. Am erst fünften Rennwochenende in der DTM eine Pole-Position zu holen, ist für Maxime ein großartiges Ergebnis. Ich denke, man konnte bereits an den vergangenen Wochenenden erkennen, dass er sich immer besser auf die DTM einstellt."