Nach einer desaströsen DTM- Saison 2013 wechselte Edoardo Mortara innerhalb des Audi-Lagers von Rosberg zu Abt - und plötzlich läuft alles rund
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Mit zwei Siegen in der Saison 2012 schien Edoardo Mortara in der DTM ganz oben angekommen zu sein, doch 2013 folgte für den Italiener ein krasser Absturz. Mortara war vom Pech verfolgt und wurde mit seinem R5 nicht richtig warm. Am Ende der Saison lautetet die ernüchternde Bilanz: Ganze drei Meisterschaftspunkte und Platz 21 von 22 in der Gesamtwertung.
In der Winterpause trennten sich die Wege von Mortara und seinem Team Rosberg, der Italiener wechselte für die Saison 2014 zum Abt-Team - und prompt kehrte der Erfolg zurück. Mit einem dritten und zwei vierten Plätzen ist Mortara nach vier von zehn Saisonrennen bester Audi-Pilot und Zweiter in der Gesamtwertung.
Wie ist dieser Aufschwung zu erklären? Wird bei Abt besser gearbeitet als bei Rosberg? Das will Mortara so nicht stehen lassen. "2013 war ein eine komplette Katastrophe, aber die anderen Jahre mit dem Team Rosberg waren ganz gut", wirft er ein. "Wir haben in Spielberg und Zandvoort zusammen zwei Siege gefeiert. Im vergangenen Jahr hatten wir Pech und konnten aus verschiedenen Gründen keine Punkte sammeln."
"Rosberg ist ein sehr gutes Team", will Mortara nichts auf seine frühere Mannschaft kommen lassen. Dennoch merkt er an: "In diesem Jahr läuft es beim Team Abt wirklich besser. Vielleicht habe ich mehr Glück, aber beide arbeiten sehr, sehr gut", so Mortara. "Ich habe keine Problem mit Rosberg und habe jetzt keine Probleme mit Abt."
