Moser: "Die Competition ist deutlich höher geworden"

, 22.07.2012

Phoenix-Teamchef Ernst Moser sieht die Teams in diesem Jahr deutlich mehr gefordert und spricht über die Zusammenarbeit mit Audi

In dieser Saison mussten sich alle Teams in der DTM an neue Autos gewöhnen. Die DTM-Fahrzeuge des Jahrgangs 2012 zeichnen sich durch noch mehr Einheitsteile aus, an denen die Teams nichts verändern dürfen. Das bedeutet jedoch nicht, dass auf die Teams weniger Arbeit zukommt. "Nein, die Competition ist sogar noch deutlich höher geworden", wird Phoenix-Teamchef Ernst Moser von 'sportschau.de' zitiert.

Das in diesem Jahr wesentlich enger zusammengerückte Feld fordert die Rennställe sogar nocht mehr, um im Rahmen der Möglichkeiten Verbesserungen zu erzielen. "Das Reglement reduziert die Kosten deutlich, aber die Competition, sich im Detail zu verbessern, das ist jetzt die Kunst für die Teams, Fahrer und Hersteller", erklärt Moser.

Der Teamchef erklärte, das Phoenix schon in die Entwicklung der Fahrzeuge, die von der Motorsportabteilung von Audi betrieben wurden, eingebunden war. "Wenn das Auto dann entwickelt ist und die Homologationstermine verstrichen sind, gehen unsere Phoenix-Mitarbeiter nach Ingolstadt und bauen dort zusammen mit Mitarbeitern von Audi die Autos auf. Danach kommen die Autos zu uns hoch in die Eifel und werden hier für jedes Rennen vorbereitet."

Moser würde sich jedoch eine größere Wertschätzung der Teams wünschen, nachdem in der öffentlichen Wahrnehmung oft nur die Fahrer und Hersteller eine Rolle spielen. "Klar sind wir Dienstleister bei Audi und machen das auch sehr gerne, aber die Teams werden in der Öffentlichkeit ein bisschen stiefmütterlich behandelt. Vielleicht könnte man da noch ein bisschen mehr machen", so der Teamchef.

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