Nach Audi-Test: King schwärmt vom DTM-Auto

, 06.12.2013

Jordan King war einer der Kandidaten, die Audi in Monteblanco testen ließ, und dabei kam der britische Nachwuchspilot offenbar gleich auf den Geschmack

"Es war kalt und nass. Und ich wollte doch unbedingt einen Versuch mit frischen Slicks auf trockener Strecke absolvieren." Das konnte Jordan King nun nachholen. Der britische Rennfahrer hatte bereits 2012 erstmals ein Mercedes-DTM-Auto pilotiert, konnte sich bei der jüngsten Audi-Talentsichtung in Monteblanco aber endlich wie gewünscht austoben. Und dabei kam King offenbar auf den Geschmack.

Nach den dreitägigen Testfahrten, bei denen der deutsche Hersteller insgesamt acht Nachwuchs-Fahrer im Audi A4 antreten ließ, klingt Formel-3-Pilot King schwer begeistert: "Das DTM-Auto ist sehr fortschrittlich und definitiv ein guter Rennwagen. Wahrscheinlich ist es außerhalb des Formelsports das Auto, das einem Formelauto am nächsten kommt", sagt King bei 'TheCheckeredFlag.co.uk'.

Er habe deshalb nicht all lange gebraucht, um sich an die Eigenheiten des DTM-Autos zu gewöhnen. "Ich fühlte mich ziemlich rasch wohl im Cockpit. Und so konnte ich mich darauf konzentrieren, gute Arbeit zu leisten und einen guten Eindruck zu hinterlassen", erklärt der aktuelle Champion der britischen Formel-3-Meisterschaft. Besonders gefallen habe ihm Robustheit des Fahrzeugs.

"Im Grunde sind sich Formel-3-Auto und DTM-Auto ja ähnlich, doch die feinen Unterschiede sind die jeweiligen Charakteristiken. Ein Formel-3-Auto reagiert besser. Andererseits kannst du das DTM-Auto etwas mehr strapazieren. Du kannst es zum Beispiel über die Randsteine jagen", sagt King, der wohl seinen Spaß daran hatte. "Denn mit einem Formel-3-Auto traust du dich diese Nummer besser nicht."

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