Am Norisring absolvieren die DTM-Piloten erstmals in dieser Saison zwei Freie Trainings zu je 60 Minuten statt nur einer Session über 90 Minuten
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Mehr Fahrzeit. Das war einer der größten Wünsche der DTM-Piloten zu Saisonbeginn. Und genau dieser Wunsch wird ihnen nun erfüllt - zumindest teilweise. Denn beim vierten Wochenende des Jahres bestreiten die Fahrer nicht mehr nur ein Freies Training über 90 Minuten, sondern zwei Freie Trainings zu je 60 Minuten. Sie haben also mehr Streckenzeit und zwischendurch auch eine Pause.
Erst zwei Stunden nach dem Ende der ersten Einheit geht es weiter am Norisring. So können die Piloten und ihre Ingenieure nach dem ersten Freien Training in Ruhe einen Blick in die Daten werfen und sich auf das zweite Freie Training vorbereiten, in dem sie sich dann noch einmal mit der Arbeit am Setup ihrer Fahrzeuge beschäftigen können. Gerade auf einem Stadtkurs dürfte sich die zusätzliche Zeit lohnen.
Antonio Felix da Costa (MTEK-BMW) sieht die Neuerung auf jeden Fall positiv: "Das neue Format mit zwei Trainingssitzungen gibt uns eine bessere Chance, an der Abstimmung zu arbeiten", meint der DTM-Neuling. Er begrüße das. "Der Norisring sieht zwar einfach aus, ist aber richtig knifflig. Du musst schon genau wissen, wo du dein Auto platzierst", meint Felix da Costa. Im verlängerten Training wird er es ausprobieren.