Priaulx: "Habe nicht erreicht, was ich mir vorgenommen hatte"

, 09.01.2014

BMW-Pilot Andy Priaulx zieht Bilanz: Was er an Positivem aus der DTM mitnimmt und warum er "mit einem breiten Lächeln im Gesicht" auf die Langstrecke wechselt

Ein sechster Platz in Hockenheim. Und noch ein sechster Platz in Hockenheim. So begann und so endete die DTM-Karriere von Andy Priaulx. Dazwischen gab es für den britischen Rennfahrer mehr Tief- als Höhepunkte und insgesamt nur wenig Zählbares. Doch Priaulx blickt nicht im Groll zurück auf seine beiden DTM-Saisons als BMW-Werksfahrer, auch wenn er sich eigentlich etwas mehr erhofft hatte.

34 Punkte aus 20 Renneinsätzen, kein Podestplatz und dementsprechend auch kein Sieg. Zu wenig für die Ambitionen des dreimaligen Tourenwagen-Weltmeisters, wie er selbst sagt: "Ich habe in der DTM nicht das erreicht, was ich mir vorgenommen hatte." Er habe trotzdem auch positive Eindrücke gesammelt. "Als Fahrer hat mich diese Zeit enorm weitergebracht", meint Priaulx mit etwas Abstand.

Er erklärt: "In bestimmten Bereichen, nicht unbedingt vom Fahrerischen, aber vom Psychologischen, haben mich diese Jahre in der DTM stärker gemacht." Und nun stelle er sich einer neuen Aufgabe. Er wechsle "mit einem breiten Lächeln im Gesicht" in die neue US-amerikanische USCC. "Es ist ein wichtiges Jahr für mich persönlich", sagt Priaulx. Und er fügt hinzu: "Ich freue mich auf die Zukunft."

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