Audi hatte das Freie Training in Zandvoort im Griff. Timo Scheider war der Schnellste vor Tomczyk und Ekström. Bester Mercedes-Pilot wurde Coulthard.
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Bei leichter Bewölkung und 15 Grad Lufttemperatur ging das Freie Training in Zandvoort über die Bühne. Timo Scheider, der im Vorjahr auf der Pole Position stand, fuhr am Freitagnachmittag die schnellste Runde in 1:32.708 Minuten. "Heute hat der Hankook-Reifen ein sehr gutes Feedback geliefert. Somit konnte man sehr gut spüren, wann der Reifen den Peak hat und wie man ihn nutzen musste. Ich bin sehr zufrieden mit der Abstimmung, die wir heute mit dem Reifen hatten. Das ist positiv für morgen", so der Deutsche.
Auf den Plätzen zwei und drei folgten seine Audi-Kollegen Martin Tomczyk und Mattias Ekström. Bester Mercedes-Pilot wurde David Coulthard auf Platz fünf. Gary Paffett, der zwei Mal in Folge auf der 4,307 km langen Strecke gewann, fuhr auf den neunten Rang. "Zandvoort ist sehr eng und bietet einige Herausforderungen für die Fahrer, unter anderem eine Reihe sehr schneller Kurven, die mir gut gefallen", schwärmte der Mercedes-Pilot im Vorfeld. Markenkollege Ralf Schumacher landete mit 1:34.555 Minuten nur auf Rang 17.
Der Fokus lag unter anderem auf dem Setup für das Qualifying, dem eine besondere Bedeutung zukommt. Aufgrund der vielen lang gezogenen und schnellen Kurven sowie der geringen Streckenbreite ist das Überholen in Zandvoort sehr schwierig. Hinzu kommt der starke Wind, der oft viel Sand auf die Bahn weht und den Asphalt sehr rutschig macht.
