Der amtierende Champion glaubt nach seinem dritten Rang auf dem Nürburgring, dass die zuletzt starken Leistungen der Münchener für sich sprechen
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Die BMW-Speerspitze sticht: Nachdem zu Saisonbeginn andere Piloten wie Dirk Werner oder Augusto Farfus Glanzlichter einstreuten, setzt sich im Saisonverlauf mehr und mehr die etatmäßige Elite des Münchener Fahrerkaders durch. Die Leistung von Bruno Spengler beim zweiten Sieg am Sonntag auf dem Nürburgring untermauerte Martin Tomczyk als Dritter. "Ein tolles Wochenende für BMW. Für mich ist der dritte Platz fantastisch", freut sich der Rosenheimer den Podestplatz.
Als einer der wenigen Piloten, der in einem monotonen Rennen für Action sorgen konnte, hebt Tomczyk das harte, aber faire Duell mit einem Audi-Konkurrenten hervor: "Ich habe einen super Zweikampf mit Mike Rockenfeller gehabt - das hat wirklich Spaß gemacht." Von dem Tempo des M3 ist der amtierende Meister angetan: "Auf den Longruns war die Leistung des Autos super. Jetzt müssen wir nur noch am Qualifying arbeiten und ein Quäntchen für Zandvoort herausholen."
Dass er am Sonntag so ein positives Fazit ziehen könnte - damit hätte Tomczyk noch am Freitag nicht unbedingt gerechnet. "Es hat nicht so toll angefangen, aber wir haben als Team und als Fahrer sehr gut zusammengearbeitet, um die Leistung zu steigern", erklärt er und demonstriert eine breite Brust im Marken-Dreikampf: "Ich glaube, das heutige Ergebnis spiegelt die vergangenen beiden Rennen wieder, als wir öfter auf dem Podium standen als die anderen Hersteller. Das spricht für sich."
