Vorbild Werner: Buhk will GT-Sport als Sprungbrett nutzen

, 22.08.2013

Seinen Mercedes-Test nimmt der 20-Jährige zum Anlass, sein Interesse an einem DTM-Engagement zu untermauern: "Es kam sehr plötzlich"

Nicht nur Maximilian Götz, auch sein sieben Jahre jüngerer GT-Masters-Teamkollege Maximilian Buhk darf am 17. September nach vielen Erfolgen im Kundensport das DTM-Auto von Mercedes auf dem Lausitzring testen. Der Reinbeker hat ein Stammcockpit im Werksengagement der Stuttgarter im Blick: "Ich weiß natürlich noch nicht, wo mich meine Karriere hinführt, aber einen Platz in der DTM hat man natürlich immer im Hinterkopf", schielt er auf die große Chance, in die Serie einzusteigen.

Wenn Buhk eines seiner sportlichen Idole in Timo Glock erkennt, hat er auch ein karrieretechnisches Vorbild unter den aktuellen DTM-Piloten gefunden: "Dass man es durch Erfolge im GT-Sportwagen bis in die DTM schaffen kann, hat ja bereits Dirk Werner bewiesen, der dadurch einen Platz bei BMW bekommen hat", erinnert der 20-Jährige an den Werdegang des Schnitzer-Piloten, der sich bei den Münchenern längst als feste Größe etabliert hat. Buhk würde es ihm wohl gerne nachmachen.

Kontakte zu HWA bestanden schon seit geraumer Zeit. Dass ohne Umwege Nägel mit Köpfen gemacht wurden, überrascht Buhk jedoch: "Der DTM-Test war schon etwas länger im Gespräch, kommt nun aber doch sehr plötzlich und findet bereits in weniger als vier Wochen statt", staunt der Sieger der 24 Stunden von Spa-Francorchamps und Gesamtführende im GT-Masters. "Ich freue mich darauf und werde dafür auch noch mein Fitnesstraining intensivieren." Er erwartet eine größere physische Belastung als im SLS AMG GT3.

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