Update: Verstoß gegen die Parc-Fermé-Regeln: Norisring-Sieger Mattias Ekström wurde nachträglich vom DTM-Stadtrennen ausgeschlossen - Audi geht in Berufung
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Ein Sieg am Geburtstag. Und für Audi der erste Erfolg auf dem Norisring seit über einem Jahrzehnt. Zu schön, um wahr zu sein? Vielleicht. Für Mattias Ekström hat das DTM-Stadtrennen nämlich noch ein Nachspiel: Aufgrund eines Verstoßes gegen die Parc-Fermé-Regeln wurde der Rennsieger am späten Abend aus der Wertung ausgeschlossen. Audi geht jedoch in die Berufung.
Die Rennleitung am Norisring teilt mit: "Das Audi Sport Team Abt Sportsline hat Berufung gegen die Entscheidung der Sportkommissare eingelegt und hat nun zwei Tage Zeit, diese Berufung schriftlich zu begründen. Das neue Ergebnis (mit Wertungsausschluss Ekström) ist bis zur Berufungsentscheidung vorläufig."
Nach aktuellem Stand der Dinge wird nun erst einmal Mercedes-Pilot Robert Wickens als Rennsieger gewertet - es ist sein erster Laufsieg in der DTM. Wickens' Markenkollegen Christian Vietoris und Daniel Juncadella rücken ebenfalls auf und komplettieren so das Norisring-Podest. Sie bescheren Mercedes einen Dreifach-Erfolg. Die seit 2003 anhaltende Siegesserie der Stuttgarter hat also trotz allem Bestand.
Und was war eigentlich geschehen? Beim Jubeln im Parc Fermé hatte Papa Ekström seinen siegreichen Sohn nach dem Hitzerennen auf dem Norisring mit Wasser aus einer Plastikflasche übergossen. Damit haben die Ekströms offensichtlich gegen die Regeln der DTM verstoßen, weil damit das Mindestgewicht von Fahrer und Fahrzeug nicht mehr genau bestimmt werden konnte.
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