Zwei dicke Patzer: Mortara räumt Fehler ein

, 15.09.2012

Der Italiener errichte trotz einer alles andere als optimalen Runde in Q3 Platz sieben - Filipe Albuquerque hatte einen Samstag zum Vergessen

Noch in Zandvoort hatte Edoardo Mortara auf dem Podium ganz oben gestanden, im Qualifying in Oschersleben am Samstag wieder auf dem Boden der Tatsachen. "In Q3 habe ich in meiner schnellsten Runde einen Fehler gemacht", räumt der Italiener, der schließlich Siebter wurde, ein. "Wenn ich bedenke, wo wir gestern und am Vormittag standen: Da war ich überhaupt nicht glücklich. Im Qualifying war es wirklich gut und ich hätte mehr herausholen sollen", findet Mortara, der die Schuld bei sich selbst sucht.

Der ehrgeizige Audi-Pilot hadert dennoch: "Wenn man kleine Fehler macht, dann kann man nicht mehr die Nonplusultra-Runde fahren. Ich habe mir zwei Schnitzer erlaubt, da hatte ich einfach untersteuern." Dennoch bleiben positive Erkenntnisse in Bezug auf das Rennen am Sonntag: "Somit konnten wir einen Reifensatz sparen", erklärt Mortara den Joker der Rosberg-Mannschaft. "Wir schauen morgen, was wir in dieser Situation im Rennen erreichen können."

Angesichts Startplatz 14 wird die Antwort auf diese Frage bei seinem Teamkollegen Filipe Albuquerque deutlich bescheidener ausfallen. "Mein Qualifying war nicht gut. Ich wusste, dass es schwierig werden würde, aber ich hatte mehr erwartet", gibt sich der Portugiese enttäuscht. "Ich wäre gerne in Q3 und die Top 10 gekommen. In Oschersleben ist es sehr schwierig, vom 14. Startplatz im Rennen Positionen gut zu machen", befürchtet Albuquerque.

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