Das 3. Freie Training in Monaco begann und endete mit einem Unfall. Nico Rosberg und Tonio Liuzzi blieben beide unverletzt.
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Das letzte Freie Training in Monaco begann mit einer Schrecksekunde für Nico Rosberg: Der Silberpfeil des Deutschen brach nach dem Tunnel beim Anbremsen der Hafenschikane hinten aus, schlug rechts in der Leitplanke ein und rutschte dann geradeaus durch die Schikane, wo er noch einmal über die Kerbs abhob und nur haarscharf an der gegenüber liegenden Mauer vorbeischlidderte.
Rosberg stieg unverletzt aus dem Auto aus, ob die Mechaniker sein Auto rechtzeitig zum Qualifying reparieren können, ist noch offen. Aber auch alle anderen Teams kostete die Unterbrechung knapp 20 Minuten Trainingszeit.
Das Training endete wie es begann - mit einem Unfall. Diesmal war es Tonio Liuzzi, der mit seinem HRT in der ersten Kurve an der Leitplanke hängen blieb. Für Liuzzi war es der zweite Unfall an diesem Wochenende, bereits am Donnerstag hatte er seinen HRT in der Hafenschikane zerlegt. Ob er am Qualifying und damit dem Rennen teilnehmen kann, ist ungewiss - seine bisherigen Zeiten lagen alle über einer möglichen 107%-Zeit.
Verantwortlich für diese war im dritten Training Fernando Alonso, der in 1:14.433 Minuten die schnellste Zeit des Samstagvormittags fuhr. Dahinter reihten sich Jenson Button, Felipe Massa und Sebastian Vettel ein, wobei der Deutsche keine schnelle Runde auf den weichen Reifen fuhr. Michael Schumacher platzierte sich als Fünfter einen Platz vor Lewis Hamilton und Mark Webber. Die Top-10 komplettierten Jaime Alguersuari, Sebastien Buemi und Sergio Perez.
