3. Freies Training: Hamilton fährt allen davon

, 25.07.2009

Lewis Hamilton bestätigte die gute Form von McLaren am Hungaroring mit der nächsten Bestzeit. Red Bull hielt sich bedeckt.

Das 3. Freie Training am Hungaroring setzte die Bestzeitenserie von McLaren Mercedes fort. Nach Heikki Kovalainen und Lewis Hamilton am Freitag war es erneut Hamilton, der am Samstagvormittag die schnellste Zeit fuhr. In 1:21.009 Minuten war er sogar eine Sekunde schneller als seine Freitagsbestzeit. Hamilton fuhr diese Zeit sogar auf einem längeren Run mit mehreren schnellen Runden am Ende der Session.

Platz 2 belegte Nick Heidfeld, der mit vier Zehnteln Rückstand ein erstes Lebenszeichen von BMW Sauber setzte. Sein Teamkollege Robert Kubica musste sich mit Rang 11 begnügen. Beide Fahrer greifen an diesem Wochenende auf einen neuen Frontflügel zurück, haben ansonsten aber nur wenige Neuerungen am Auto. Viel mehr Verbesserungen gibt es bei McLaren, wo neben Hamilton auch Kovalainen das neue Aerodynamikpaket am Auto hat. Der Finne fuhr am Ende die viertbeste Zeit, verlor aber viel Zeit in der Zielkurve, so dass er noch vor Heidfeld und Nico Rosberg hätte landen können.

Ebenfalls ein Update hat Toro Rosso. Nachdem man am Freitag Daten sammelte und versuchte, das neue Auto zu verstehen, zeigte Sebastien Buemi am Samstag, zu was das überarbeitete Auto fähig ist. Mit knapp acht Zehnteln Rückstand fuhr der Schweizer auf Rang 8. Sein Teamkollege Jaime Alguersuari lag lange in den Top10, fiel zum Ende der Session jedoch auf Platz 18 zurück. Trotzdem blieb der Debütant bislang an diesem Wochenende fehlerfrei.

Die Top10 komplettierten Timo Glock, Felipe Massa, Kazuki Nakajima und die beiden Red Bull Piloten Mark Webber und Sebastian Vettel. Bester Brawn-Fahrer war Rubens Barrichello auf Position 13. Jenson Button kam nur auf Rang 17. Kalt erwischt wurden zwei Deutsche: Timo Glock verlor viel Zeit wegen eines Hydraulikproblems an seinem Toyota, Adrian Sutil flog hingegen in die Reifenstapel ab und beschädigte die Frontpartie seines Force India. Trotzdem blieb er als 19. vor seinem Teamkollegen Giancarlo Fisichella.

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