Der FIA-Renndirektor bestätigte die Konformität der Strecke in Texas mit den Richtlinien des Weltverbandes und glaubt an viele Überholmanöver
© Foto: CoTA
Der Grand-Prix-Premiere in Austin steht nichts mehr im Wege: Am Dienstag führte FIA-Renndirektor und Sicherheitsbeauftragter Charlie Whiting die finale Inspektion des Circuit of The Americas (CoTA) unweit der texanischen Hauptstadt durch und hatte keine Beanstandungen. Im Gegenteil: Der Brite ist begeistert. "Das Streckendesign ist fantastisch, die Qualität der Arbeit ist exzellent und ich habe überhaupt keine Bedenken", so Whiting nach seinem Fußmarsch über den Kurs.
Offiziell bestätigte der FIA-Verantwortliche die Konformität des CoTA mit den Richtlinien des Weltverbandes. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Sicherheit und den technischen Anforderungen für die Ausrichtung eines Formel-1-Events. Nicht nur in diesen Punkten hinterließ die Anlage bei Whiting einen positiven Eindruck: "Es wird ein einzigartiger Grand Prix, viele verschiedene Kurventypen werden eine Menge Überholmanöver erlauben", blickt er voraus.
Der 5,472 Kilometer lange Kurs in Austin ist als erste speziell für die Formel 1 gebaute Rennstrecke in den USA auf einem Areal von rund vier Quadratkilometern errichtet worden. Seine 20 Kurven führen über 40 Höhenmeter. Verschlungen hat der Bau der Anlage in Texas geschätzte 400 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 323 Millionen Euro). Die Grand-Prix-Premiere findet am 18. November statt.