Aller guten Dinge sind drei: De Beer von Lotus zu Ferrari

, 13.09.2013

Nach Allison und Räikkönen verliert Lotus auch seinen Chefaerodynamiker an die "Roten" aus Maranello - Belgier soll an der Seite von Loic Bigois arbeiten

Nach Kimi Räikkönen und James Allison wechselt nun auch Lotus-Chefaerodynamiker Dirk de Beer zum Konkurrenten Ferrari, wie 'Autosport' berichtet. Obwohl es noch keine offiziellen Stellungnahmen zum Einsatzgebiet von de Beer gibt, wird erwartet, dass der Belgier, nach Ablauf seines Vertrags bei Lotus zum Ende des Jahres, an der Seite des bisherigen Ferrari-Aerodynamikchefs Loic Bigois arbeiten wird.

Damit verliert Lotus in einer Saison drei Mitarbeiter, die maßgeblich am Erfolg der Mannschaft beteiligt waren. Den Anfang machte der vormalige Technische Direktor Allison, der im Juli seinen Wechsel von Enstone nach Maranello bekannt gab und Anfang des Monats seinen neuen Job als Technischer Direktor Chassis bei der "Scuderia" aufgenommen hat. Ihm folgte Erfolgspilot Räikkönen, der am Mittwoch seinen Wechsel zu den Italienern zur kommenden Saison bestätigte.

Nun also auch noch de Beer. Die Ankündigung, seinem Team eine Struktur für die Zukunft zu verpassen, setzte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali somit umgehend in die Tat um. Die Italiener warten seit 2007, als Kimi Räikkönen den Titel nach Maranello brachte, auf einen Erfolg in der Weltmeisterschaft.

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