Fernando Alonso ist anscheinend nicht sehr an Red Bull interessiert. Sebastian Vettel dafür umso mehr an Ferrari oder Mercedes.
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Es dürfte kaum jemanden geben, der abstreiten wird, dass der RB6 in der Formel-1-Saison 2010 das schnellste Auto im Feld war. Vor allem die Qualifying-Statistik spricht in dieser Beziehung Bände. Fernando Alonso zeigte sich aber nicht Eifersüchtig, weil der Ferrari F10 nicht ganz mithalten konnte. "Von außen ist die Befriedigung schwer vorstellbar, wenn man Teil eines Teams ist, das so toll ist wie Ferrari", erklärte er laut spanischen Medien. Mit Red Bull scheint er jedenfalls wenig anfangen zu können. "Red Bull? Das habe ich nicht im Kühlschrank, weil ich es nicht mag", scherzte er.
Für Weltmeister Sebastian Vettel ist Ferrari derweil durchaus eine Verlockung. "Keine Frage, es ist mein Wunsch und Ziel, mal für Ferrari zu fahren. Das kann man schon so sagen. Oder für Mercedes, auch eine Marke mit Mythos. Die Strahlkraft, der Mythos dieser Marken, das ist einfach einzigartig. Aber im Moment bin ich bei Red Bull überglücklich. Und ich habe noch zwei Jahre Vertrag hier, da haben wir noch viel vor. Nächstes Jahr wollen wir den Titel verteidigen. Das wird schwierig genug", sagte Vettel gegenüber der Bild am Sonntag.