Alonso köchelt weiter: Verträge sind flexibel

, 04.04.2008

Fernando Alonso lieferte in Bahrain neue Nahrung für die Gerüchteköche und sprach davon, dass Verträge flexibel seien. Er hofft aber auch bei Renault auf mehr.

Bereits seit einiger Zeit wird darüber gemutmaßt, dass Fernando Alonso Renault nur als Zwischenstation nutzen könnte, bevor er sich im kommenden Jahr Richtung Ferrari verabschiedet. Zwar standen dem immer der Vertrag von Felipe Massa bis 2010 und auch sein eigener Kontrakt bei Renault entgegen, aber der Spanier hatte in der Vergangenheit betont, dass er eine Ausstiegsklausel besäße. In Bahrain verneinte er das allerdings.

Dennoch musste er anmerken. "Ich habe hier für zwei Jahre unterschrieben, aber im letzten Jahr haben wir gesehen, dass Verträge flexibel sind", sagte er bei einem Pressegespräch und spielte auf seinen vorzeitigen Abschied bei McLaren an. Das Team hatte er nach dem ersten Jahr seines Dreijahres-Vertrages verlassen.

Doch der Spanier räumte auch ein, dass er mit Renault nicht vorzeitig abgeschlossen hat, wie einige vielleicht vermuten wollen. "Ich wusste, als ich bei Renault unterschrieb, dass die Lücke groß ist und die Saison schwierig wird. Aber ich habe immer die Hoffnung auf mehr", erklärte er. Außerdem ist er auch schon gespannt auf die Neuerungen der kommenden Saison, die das Bild in der Formel ändern können und das würde er gerne zusammen mit Renault meistern, wie er noch erklärte. Und zuletzt hatte auch Ferrari klar gemacht, dass es keine Absicht gibt, Massa vorzeitig loszuwerden. "Über Felipe wird absolut nicht diskutiert", hatte Präsident Luca di Montezemolo gegenüber der Gazzetta dello Sport klar gestellt. In den Medien war Massa nach zwei Ausfällen in den ersten beiden Rennen in der Kritik gestanden.

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04.04.2008

Fernando Alonso lieferte in Bahrain neue Nahrung für die Gerüchteköche und sprach davon, dass Verträge flexibel seien. Er hofft aber auch bei Renault auf mehr.

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Fernando Alonso weiß, wie flexibel Verträge in der Formel 1 sind (© Sutton)

Bereits seit einiger Zeit wird darüber gemutmaßt, dass Fernando Alonso Renault nur als Zwischenstation nutzen könnte, bevor er sich im kommenden Jahr Richtung Ferrari verabschiedet. Zwar standen dem immer der Vertrag von Felipe Massa bis 2010 und auch sein eigener Kontrakt bei Renault entgegen, aber der Spanier hatte in der Vergangenheit betont, dass er eine Ausstiegsklausel besäße. In Bahrain verneinte er das allerdings.

Dennoch musste er anmerken. "Ich habe hier für zwei Jahre unterschrieben, aber im letzten Jahr haben wir gesehen, dass Verträge flexibel sind", sagte er bei einem Pressegespräch und spielte auf seinen vorzeitigen Abschied bei McLaren an. Das Team hatte er nach dem ersten Jahr seines Dreijahres-Vertrages verlassen.

Doch der Spanier räumte auch ein, dass er mit Renault nicht vorzeitig abgeschlossen hat, wie einige vielleicht vermuten wollen. "Ich wusste, als ich bei Renault unterschrieb, dass die Lücke groß ist und die Saison schwierig wird. Aber ich habe immer die Hoffnung auf mehr", erklärte er. Außerdem ist er auch schon gespannt auf die Neuerungen der kommenden Saison, die das Bild in der Formel ändern können und das würde er gerne zusammen mit Renault meistern, wie er noch erklärte. Und zuletzt hatte auch Ferrari klar gemacht, dass es keine Absicht gibt, Massa vorzeitig loszuwerden. "Über Felipe wird absolut nicht diskutiert", hatte Präsident Luca di Montezemolo gegenüber der Gazzetta dello Sport klar gestellt. In den Medien war Massa nach zwei Ausfällen in den ersten beiden Rennen in der Kritik gestanden.


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