Anderson dementierte USF1-Aus: Türen noch nicht ganz geschlossen

, 04.03.2010

USF1-Boss Ken Anderson dementierte das Aus des US-Teams. Die Arbeiten am aktuellen Auto wurden zwar eingestellt, seinen F1-Traum hat er nicht aufgegeben.

Ende, aus und vorbei hieß es Dienstagabend. Doch wie es aussieht haben sich die USF1-Türen noch nicht ganz geschlossen. Dass die Arbeiten am aktuellen Auto eingestellt worden sind, bedeute laut USF1-Boss Ken Anderson nicht das endgültige Aus seines Formel 1-Traums. Der Grund: Anderson will mit seinem USF1-Team 2011 in der Startaufstellung stehen. Ob die FIA einem Aufschub von einem Jahr zustimmt, ist noch unklar. Anderson wartet noch auf Nachricht seitens der FIA.

"Wir haben bei der FIA bezüglich eines Starts 2011 angefragt. Eigentlich hätte das vertraulich bleiben sollen, deshalb kann ich nicht viel dazu sagen. Irgendwo scheint es ein Leck gegeben zu haben", erklärte Anderson gegenüber Autosport. So lange die Entscheidung der FIA aussteht, gibt es für die Mitarbeiter nichts zutun. Die Mitarbeiter sollen im Moment unbezahlt beurlaubt sein, technisch sollen sie jedoch Angestellte des Rennstalls bleiben. "Wir haben ihnen gesagt, dass sie bis zur Entscheidung mit ihrer Arbeit am aktuellen Auto aufhören können", bestätigte Anderson.

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