Antriebsfrage: Toto Wolff dementiert Gespräche mit Red Bull

, 18.08.2015

Obwohl im Mercedes-Lager offenbar Interesse an einer Zusammenarbeit mit Red Bull besteht, hat es laut dem Motorsportchef "noch kein einziges Gespräch" gegeben

An einem der heißesten Gerüchte des Formel-1-Paddocks ist offenbar weniger dran als vermutet: Im Vorfeld des Belgien-Grand-Prix dementiert Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, dass eine Zusammenarbeit der Silberpfeile mit Red Bull als Antriebspartner fast in trockenen Tüchern sei. "Bisher hat es noch kein einziges Gespräch gegeben", sagt der Österreicher der 'Kleinen Zeitung', schließt es jedoch weiter nicht aus, dass einer der ärgsten Widersacher künftig zum Kundenstamm gehört.

Wolff betont, dass das Thema bei Mercedes auf dem Tisch läge: "Man sollte vielleicht niemals nie sagen. Wir selbst wiegen jetzt einmal alle Für und Wider ab. Dann sehen wir weiter", spielt er auf Zeit. Jedoch hängt die Traumehe auch von anderen Faktoren als der Bereitschaft in Stuttgart ab. So ist eine Zukunft Red Bulls an der Seite Renaults trotz eines 2016 auslaufenden Vertrages zwar zunehmend unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen. In Milton Keynes und Viry hält man sich bedeckt.

Noch haben die Franzosen keine Übernahme eines Rennstalls für ein mögliches Werksteam initiiert oder ihren Ausstieg verkündet. Passiert das, könnte es allerdings ganz schnell gehen. Zuletzt wurde auch darüber spekuliert, ob Mercedes sich nicht unter dem eigenen, sondern unter dem Markennamen Aston Martin einen Formel-1-Auftritt verschafft, schließlich ist Mutterkonzern Daimler an der britischen Sportwagen-Schmiede beteiligt.

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