Der Red-Bull-Pilot befuhr den neuen Grand-Prix-Kurs mit einem Serienfahrzeug und zeigt sich angetan von der Strecke sowie den russischen Olympiaanlagen
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Am Sonntag noch in Bahrain auf dem Siegertreppchen, am Montag schon dort, wo er 2014 einen Pokal in die Höhe stemmen will: Sebastian Vettel hat den angehenden Grand-Prix-Austragungsort Sotschi besucht. Als erster Formel-1-Pilot war der Weltmeister genau wie Ex-Fahrer David Coulthard Gast auf dem russischen Olympiagelände für die Winterspiele 2014, wo derzeit die neue Formel-1-Rennstrecke gebaut wird. Beide fuhren einen Teil der Bahn im Rahmen einer PR-Veranstaltung mit einem Serienfahrzeug ab.
Anschließend ließ sich Vettel von Vertretern der russischen Regierung und Formula Sotschi, dem Organisationsgremium des Grand Prix, über die Anlage führen. Der Heppenheimer zeigt sich angetan vom neuen Kurs: "Es ist ein Privileg, der erste Formel-1-Pilot auf dem Gelände zu sein. Ich kann schon erkennen, dass es Spaß machen wird, hier mit einem Auto der Königsklasse zu fahren. Der Rest der Anlage ist sehr beeindruckend", so Vettel anlässlich einer Pressekonferenz in der olympischen Eissporthalle.
Auch Oleg Zabara freut sich auf die Formel-1-Premiere: "Die Rennstrecke in Sotschi ist als Teil des nacholympischen Programms und entworfen worden, um die Infrastruktur der Winterspiele zu nutzen", sagt der Chef der für die Durchführung der Grand Prix verantwortlichen Omega-Gruppe. "Die Bauarbeiten an der Strecke und den Hauptgebäuden sind im Zeitplan. 2014 wird die Welt eine neue Strecke von Weltklasse erleben. Einen Formel-1-Grand-Prix auszurichten ist ein Schlüsselprojekt für dieses Land, das Status und Image des modernen Russland unterstreicht."