Auch Räikkönen vertraut: Die Probleme werden gelöst

, 18.03.2008

Zwar beschreibt er die schlechte Zuverlässigkeit von Melbourne als Problem, doch auch Kimi Räikkönen baut darauf, dass diese Sache gelöst wird.

Nach Felipe Massa hat auch Kimi Räikkönen betont, dass er darauf vertraut, dass Ferrari die Probleme des Auftaktwochenendes in Melbourne hinter sich lassen kann. Der Finne musste in Australien gleich zwei Mal seinen Boliden abstellen - im Qualifying mit einem Problem am Benzinsensor, im Rennen mit einem Defekt des Motors. Zwar ließen ihn die Defekte nicht kalt, doch er baute ganz auf sein Team. "Der Mangel an Zuverlässigkeit ist für mich momentan ein echtes Problem. Aber ich weiß, dass das Team in Maranello hart daran arbeitet, unsere Probleme zu lösen", sagte der Finne.

Wegen der Leistung und der Konkurrenzfähigkeit des Autos mache er sich ohnehin keine Sorgen, fügte er noch an. "Das erste Rennen war, wie es war, aber wir wissen, dass wir ein echt gutes Auto haben", meinte er. Was er aber betonen musste, war, dass es notwendig ist, das ganze Wochenende stark zu sein, da ein Startplatz weiter hinten bedeute, dass man im Verkehr fest hängt - so war es ihm in Melbourne ergangen. "Wir hatten einen guten Start, aber es ist schwer, zu überholen; man muss Risiken nehmen, vor allem wenn vor einem langsamere Autos sind", erklärte Räikkönen.

Im Endeffekt bekam er noch einen Punkt, wollte aber auch nicht mehr viele Worte über das Wochenende verlieren. Als positivste Sache sah er, dass es nun hinter dem Team liegt. "Wir hatten von Samstagmorgen weg Probleme und konnten nicht nach unseren Plänen operieren. Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Es hätte keinen Sinn gemacht, wenn wir am Freitag, Samstag oder Sonntag gewusst hätten, was möglich gewesen wäre, denn am Ende haben wir das Rennen sowieso nicht beendet. Wegen verschütterter Milch lohnt es sich nicht, zu weinen", meinte er. Den einen Punkt nahm er als positive Fußnote mit und war gespannt darauf, wie viel der am Saison-Ende bringen könnte.

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