Barrichello kämpft ums Cockpit: Keine Angst vor Räikkönen

, 07.10.2011

Rubens Barrichello steht unter Druck. Er sieht auf dem Fahrermarkt aber keinen besseren Ersatz für sich bei Williams.

Die Zukunft des am meisten erfahrenen Formel-1-Piloten wackelt: Rubens Barrichello weiß selbst, dass Williams sich für das nächste Jahr durchaus nach Alternativen umsieht. Pastor Maldonado hat dank seiner Sponsorengelder aus Venezuela sein Cockpit sicher, zudem verdiente er sich eine zweite Chance mit guten Leistungen im Vergleich zu seinem brasilianischen Teamkollegen.

Neben Maldonado handeln die Gerüchteköche Kimi Räikkönen als möglichen Barrichello-Ersatz. Den Brasilianer lässt das jedoch kalt. "Ich glaube nicht, dass irgendjemand, Kimi eingeschlossen, mehr bieten kann als ich." Das Team wisse, was es an ihm habe und wie viel er in den letzten beiden Saisons investiert habe.

Erfahrung gegen Jugend

"Junge Fahrer können mehr Geld haben, aber ihnen können auch auf der ersten Runde dumme Dinge passieren und dann fließt das ganze Geld mit dem Crash davon", hielt er ein Plädoyer für die Erfahrung. "Williams weiß, wie viel Begeisterung ich noch aufbringe und das, obwohl ich ein nicht konkurrenzfähiges Auto fahre."

Sollte Williams von ihm Sponsorengelder verlangen, würde er sich in dieser Richtung umhören, allerdings sei dies derzeit noch nicht der Fall. Andererseits betonte Barrichello, dass er auch mit anderen Formel-1-Teams in Verhandlungen stehe. Allerdings möchte er nicht um jeden Preis jedes Cockpit annehmen. "Ich würde gerne ein schnelles Auto fahren und es gibt einige Teams, die das nächstes Jahr haben werden."

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