Wenn nur ein Auto im Rennen ausfällt, bleibt für die Hinterbänkler in die Formel 1 meistens nichts zu holen.
© Foto: Sutton
Die Ziele für das Rennen in Magny Cours waren bei Force India nicht hoch. Man wollte beide Autos ins Ziel bringen, dies wurde auch erreicht. Wenn dabei nur ein Bolide ausfällt bleiben einem Team, wie Force India, nur die Plätze 18 bzw. 19. Fisichella konnte am Start eine Position gutmachen und mit einer Gruppe aus dem hinteren Mittelfeld mithalten. Erst gegen Ende fiel der Italiener auf den vorletzten Platz zurück.
"Unser Ziel war es heute einmal anzukommen, was wir in den letzten drei Rennen nicht erreicht haben", konnte Fisichella dem Rennen doch etwas Positives abgewinnen. "Wir hatten zwar mehr Zuverlässigkeit, aber die Pace war nicht gerade berauschend. Es war zwar etwas besser als gestern, aber wir müssen uns noch weiterentwickeln. Ich sehe jetzt dem Silverstone Test nächste Woche entgegen, wo wir einige neue Teile ausprobieren werden."
Adrian Sutil hatte vor dem Rennen auf Regen gehofft. Dieser Wunsch blieb den Deutschen leider verwehrt. Somit gab es trotz einer aggressiven Strategie nichts zu holen. "Wir hatten schon bessere Rennen dieses Jahr", gab Sutil zu. "Es war frustrierend. Wir hatten heute eine sehr aggressive Strategie, um einige Plätz gutzumachen, doch das Glück blieb leider aus. Leider ist in diesem Rennen nichts passiert."
Auch Mike Gascoyne war klar, dass es in einem Rennen, wo keiner ausfällt, für Force India nicht viel zu holen gibt. Neue Teile sollen das Team in Silverstone jedoch voranbringen.
"Die Zuverlässigkeit war heute vorhanden, aber nicht nur bei uns," sagte Gascoyne. "Wir wissen, dass unsere Autos nun durchhalten und mit dieser Basis gehen wir jetzt in den Silverstone Test nächste Woche. Wir werden dort einige neue Teile testen, die uns hoffentlich etwas näher an die Konkurrenz heranbringen."
