Eric Boullier hat jetzt die Besitzstrukturen des Renault Teams klargestellt. R31-Debüt schon im nächsten Monat in Valencia geplant.
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Der französische Autohersteller Renault hat seine letzten Anteile am Renault Team an die in Luxemburg ansässige Investment-Firma Genii verkauft. Zuvor herrschte Verwirrung: hatte die Lotus Gruppe nun schon einen Teil des Teams gekauft oder sollte das erst noch geschehen? Das italienische Magazin Autosprint berichtete nun, dass Genii momentan noch 100 Prozent des Rennstalls hält. "Renault entschied sich zu einer Neuanlage ihrer Ressourcen und verkaufte die verbliebenen 25 Prozent an Genii", bestätigte Eric Boullier.
Der Teamchef sagte, dass der Langzeit-Vertrag mit Lotus als Sponsor im Moment grundlegend sei, aber Lotus könnte später durchaus Anteile erwerben. Außerdem verriet Boullier, dass der R31 nächsten Monat in Valencia sein Debüt geben wird, bisher sei aber noch nicht sicher, ob der Wagen zu diesem Zeitpunkt auch mit Magneti-Marellis KERS System ausgestattet sein wird. Zudem hat sich herausgestellt, dass 25 Ingenieure der malaysischen Lotus-Gruppe für zwei Jahre in die Formel 1 geschickt werden. "Das ist ein guter Weg, um neue Ideen und eine neue Denkweise zu entwickeln", sagte Boullier.
