Seit gut zwei Monaten ist gibt es keine Neuigkeiten zum Zustand von Michael Schumacher: Für seinen früheren Teamchef Flavio Briatore kein gutes Zeichen
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Seit dem 13. April gibt es keine offiziell bestätigten Neuigkeiten über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Vor gut zwei Monaten hatte seine Managerin Sabine Kehm in einer Talkshow von kleinen Fortschritten und "Momenten der Bewusstheit, des Erwachens und der Wachheit" gesprochen. Seitdem herrscht aus dem Umfeld des siebenmaligen Weltmeisters Schweigen, auch eine Meldung über eine Verlegung nach Deutschland entpuppte sich als falsch.
Dieses Informations-Vakuum ist für Schumachers ehemaligen Teamchef Flavio Briatore kein gutes Zeichen. "Es gibt keine Neuigkeiten, auch, weil sich die Familie sehr bedeckt hält. Sie teilt nichts mit. Dass es keine Neuigkeiten gibt, sind aber sicher keine guten Neuigkeiten", sagt der Italiener im Gespräch mit 'Radio 24'.
Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren im französischen Meribel gestürzt und war mit dem Kopf auf einen Felsen geprallt. Dabei hatte er sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Seit dem Unfall wird Schumacher auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Gernoble behandelt.