Daniel Ricciardo schließt einen Wechsel zu Mercedes aus, gibt aber zu, dass das Cockpit bei den Silberpfeilen "verdammt gut" sei
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Nach dem Rücktritt von Nico Rosberg ist bei Mercedes eines der begehrtesten Cockpits der Formel 1 verfügbar, doch nicht alle Spitzenfahrer haben ein Interesse an einem Wechsel zu den Silberpfeilen. Daniel Ricciardo hat keine Ambitionen auf den Platz bei Mercedes, denn der Australier ist bei Red Bull zufrieden. "Ich habe noch zwei Jahre bei Red Bull, und dort werde ich auch fahren", sagte Ricciardo nach Angaben der Nachrichtenagentur 'AFP' am Mittwoch bei einer Medienrunde im australischen Perth.
Allerdings kann Ricciardo verstehen, dass viele seiner Kollegen bei einer Anfrage von Mercedes nicht nein sagen würden. "Viele Leute wollten dieses Cockpit haben, und das kann man ihnen nicht vorwerfen", meint Ricciardo.
"Es ist ein verdammt gutes, und ich hoffe wer auch immer es bekommt, weiß das zu schätzen", sagt der Australier. "Mich werdet ihr im Albert Park aber in einem Red Bull sehen", erteilt Ricciardo jedweden Wechselabsichten eine Absage.
Der Australier gehörte aber ohnehin nie zum engeren Kreis der Anwärter auf das Mercedes-Cockpit. Als Favorit auf die Nachfolge Rosbergs gilt derzeit Valtteri Bottas, nachdem sich Felipe Massa mit Williams über eine Fortsetzung seiner Formel-1-Karriere einig ist.