In Paris wurde ein Komitee damit beauftragt, die Gelder aus der McLaren-Strafe in den kommenden Jahren für die Sicherheit einzusetzen.
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Am Mittwoch hat der World Motor Sport Council in Paris das Management-Komitee für den Sport Safety Development Fund eingesetzt und damit jene Vereinigung gegründet, die 60 Millionen Dollar der McLaren-Strafe aus dem Vorjahr zum Nutzen des weltweiten Motorsports verteilen wird. Das Komitee wird die Geldmittel unter Aufsicht der FIA verwalten. Seine Mitglieder sind Max Mosley, Michael Schumacher (beide im Auftrag der FIA), Nick Craw, Präsident des Automobile Competition Commitee der USA, als Vertreter der nationalen Verbände, Jean Todt und Norbert Haug, die jene Hersteller repräsentieren, die eine Rolle gespielt haben, als die Strafe ausgesprochen wurde.
Sinn des Komitees ist es, innerhalb der kommenden fünf Jahre die Gelder so auszuschütten, dass ein Programm für die Sicherheit junger Fahrer ins Leben gerufen wird, ein offizielles Programm zum Sicherheitstraining etabliert wird und ein Programm ins Leben gerufen wird, mit dem die Sicherheit der Rennanlagen in beratender Funktion verbessert wird.