De la Rosas Achterbahn: Nicht damit gerechnet

, 21.01.2010

Binnen weniger Stunden wendete sich das Blatt und Pedro de la Rosa kam doch noch zu seinem ersehnten F1-Comeback mit Sauber.

Am vergangenen Wochenende schienen die Comebackträume von Pedro de la Rosa ausgeträumt: Jenson Button verkündete, dass der Spanier als erster der McLaren-Piloten am 1. Februar in Valencia mit dem neuen McLaren-Boliden ausrücken sollte. Dann die Wende: Am Dienstag gab Sauber überraschend de la Rosa als zweiten Fahrer neben Kamui Kobayashi bekannt.

"Ich bin sehr glücklich und aufgeregt, besonders weil die Chance gestern vorbei schien, aber dann hat sich in den letzten Stunden alles geändert", sagte de la Rosa der spanischen Nachrichtenagentur EFE. "Es war wie eine Achterbahnfahrt: Manchmal war ich sehr nah dran und manchmal sehr weit weg. Am Ende war es eine schöne Überraschung."

Eine Rückkehr zu McLaren in der Zukunft schließt de la Rosa nicht aus. "Ich habe die besten Jahre meines Lebens mit ihnen verbracht und lasse viele Freunde zurück", sagte er. "Ich schließe nicht aus, dass ich wieder mit ihnen arbeiten werde, wenn die Tür für mich offen steht."

Die Jungfernfahrt mit dem neuen MP4-25 soll weiterhin von einem Testfahrer durchgeführt werden - und nicht den beiden britischen Champions Lewis Hamilton und Jenson Button. Nach dem Abgang von de la Rosa bleibt Gary Paffett, der am Wochenende bestätigte, dass er weiter als McLaren-Tester im Team verbleiben wird.

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