De Villota: Folgen des Unfalls deutlich sichtbar

, 01.08.2012

Die Marussia-Testpiloten wurde beim Betreten einer Augenklinik von spanischen Journalisten beobachtet - Gesamtzustand scheint sich verbessert zu haben

Knapp einem Monat nach ihrem schweren Unfall bei Testfahrten in Duxford scheint Maria de Villota weitere Schritte in Richtung Genesung unternommen zu haben. Wie die spanische Tageszeitung 'La Nueva Espana' in ihrer Dienstagsausgabe berichtet, wurde die 32-Jährige kürzlich beim Betreten der renommierten Augenklinik Instituto Oftalmologico Fernandez-Vega in Oviedo gesehen. De Villota lief dabei zügig und ohne fremde Hilfe, dennoch waren die Spuren des Unfalls erkennbar.

Dem Blatt zufolge seien Wunden und Narben deutlich sichtbar gewesen, dazu trug de Villota eine Augenklappe. Nach mehreren Operationen infolge ihres Schädelbruchs war der Kopf der Spanierin außerdem kahl geschoren. Auf die Veröffentlichung von Foto- und Videomaterial, das es zu dem Klinikbesuch gibt, verzichtet 'La Nueva Espana' aus Rücksicht auf de Villota und ihre Familie. Die pflegt die Rennfahrerin derzeit in ihrer Heimatstadt Madrid.

De Villota war am 3. Juli bei einem Geradeaustest mit dem aktuellen Marussia-Boliden auf einem britischen Flughafen abseits der Rollbahn aus noch immer ungeklärter Ursache unter die geöffnete Heckklappe eines geparkten Lastwagens gefahren. Dabei verlor sie ihr rechtes Auge.

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