De Villota nicht mehr im Krankenhaus

, 26.07.2012

Die schwer verunglückte Marussia-Testpilotin Maria de Villota hat wenige Tage nach der Rückkehr nach Spanien das Krankenhaus in Madrid verlassen

Fünf Tage nach der Bekanntgabe des Marussia-Teams, dass Maria de Villota in ihre spanische Heimat zurückgekehrt ist, gibt es die nächste frohe Kunde aus dem Umfeld der 32-Jährigen: Die Spanierin hat das La-Paz-Krankenhaus in Madrid inzwischen verlassen können und erholt sich nun zu Hause von ihrem schweren Testunfall vom 3. Juli im britischen Duxford und den Strapazen der anschließenden Operationen in Addenbrooke.

Gemäß einer Mitteilung trug die Marussia-Testpilotin in Folge ihres Crashs keine neurologischen Schäden davon. "Der allgemeine Zustand der Patientin ist gut, weshalb wir sie gestern entlassen konnten. Während der zurückliegenden sechs Tage wurde sie von Spezialisten der plastischen Chirurgie behandelt. Zudem befand sie sich der Obhut unserer Abteilung für Augenheilkunde."

"Künftig wird sie in regelmäßigen Abständen weitere Untersuchungen und Behandlungen über sich ergehen lassen müssen", so heißt es in der Erklärung mit Verweis auf das Folgeprogramm. De Villota verlor in Folge ihres Testunfalls das rechte Augenlicht, ist abgesehen davon aber wohlauf. "Die Spezialisten für plastische Chirurgie werden sich auch in Zukunft der ernsthaften Verletzungen in ihrem Gesicht annehmen und die Nachwirkungen dieser korrigieren", heißt es aus dem Umfeld der 32-Jährigen.

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