Der britische Grand Prix: Sutcliffe bei Ecclestone

, 27.03.2008

Der britische Sportminister hat sich mit Bernie Ecclestone getroffen und über die Zukunft von Silverstone gesprochen.

Wenn es in der Vergangenheit um die Zukunft des britischen Grand Prix ging, dann haben Vertreter des British Racing Drivers' Club (BRDC) und auch Bernie Ecclestone öfter gefordert, dass auch die Regierung ihren Beitrag dazu leisten soll, damit das Rennen gehalten wird. Das scheint nun passiert zu sein, denn der britische Sportminister Gerry Sutcliffe traf sich mit Ecclestone, um die Pläne für den Umbau der Rennstrecke in Silverstone zu besprechen, die dabei helfen sollen, den Großbritannien Grand Prix zu halten.

Wie Vertraute des Ministers gegenüber der Financial Times erklärten, seien die Gespräche konstruktiv und positiv verlaufen und beide Seiten hätten sich geeinigt, in dieser Angelegenheit in Kontakt zu bleiben. Sutcliffes Sorge ist es, dass die von Premierminister Gordon Brown ausgerufene "goldene Dekade des Sports" in Großbritannien rund um die Olympischen Spiele 2012 in London durch den Verlust des Formel 1-Rennens etwas ihren Glanz verlieren könnte. "Großbritannien hat eine Reputation als Heimat des Motorsports, also denke ich, eine Dekade des Sports würde etwas leer aussehen, wenn wir den britischen Grand Prix verlören", sagte Sutcliffe.

Auch einige der anderen Minister stehen hinter Sutcliffes Anstrengungen, das Rennen zu behalten. Denn der Sportminister hat ihnen klar gemacht, dass der groß angelegte Umbau von Silverstone auch für Ausbildungs- und Arbeitsplätze, Freizeitaktivitäten, Sport und die Autoindustrie von Vorteil wäre. Was allerdings nach wie vor bezweifelt wird, ist, dass die Regierung dem BRDC und Silverstone auch finanziell unter die Arme greifen wird.

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