Der Schotte betont, sich einen Podiumsbesuch nachhaltig erarbeiten und nicht nur Zufallstreffer landen zu wollen - Bisher zwei vierte Plätze in der Vita
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Force-India-Pilot Paul di Resta stellt Kontinuität und die Nachhaltigkeit der Entwicklung vor einen Besuch auf dem Formel-1-Podium. "Ich betrachte die vierten Plätze als harte Arbeit, und die Reise bis dahin war sehr gut", so der Schotte. Diese Platzierung konnte der 27-Jährige bisher zweimal einfahren: Vergangenes Jahr in Singapur und diese Saison beim Großen Preis von Monaco. "Wir waren nah dran und mit ein bisschen mehr Glück hätten wir es erreichen können", ist sich di Resta sicher.
"Diese vierten Plätze haben dem Team vermutlich mehr gegeben, als der Person, die den Grand Prix gewonnen hat", hebt di Resta hervor und betont die Nachhaltigkeit, die für ihn der Schlüssel zum Erfolg sei. "Ich habe immer gesagt: Wenn ich auf dem Podium bin, möchte ich wissen, warum ich auf dem Podium stehe", betont er, "und ich möchte es in der nächsten Woche erreichen können."
"Ich möchte nicht, dass es nur ein einmaliger Zufallstreffer war, weil alles perfekt lief. Es gehört mehr dazu, es zu verstehen und sicherzustellen, dass man es weiterhin erreichen kann. Darin liegt der Fortschritt", erklärt di Resta. In seiner ersten Formel-1-Saison 2011 konnte der Schotte 27 Punkte einfahren, im vergangenen Jahr waren es schon deren 46. Aktuell steht di Resta bei noch neun ausstehenden Grands Prix bei 36 Zählern. Eine Steigerung ist also auch in diesem Bereich wieder möglich - und vielleicht klappt es dann alsbald mit einem Besuch auf dem Podium.