Die Aktie Alonso: Er weiß, was er sagen will

, 16.04.2008

Zukunftsspekulationen um Fernando Alonso gibt es schon lange. Luca Colajanni und Flavio Briatore bringen auch kein Licht ins Dunkel.

Fernando Alonso und sein Arbeitgeber für das Jahr 2009 sind bereits länger ein Thema, das die Gerüchteköche bei der Arbeit hält. Vor allem Ferrari wird als Zukunftsdestination des Spaniers immer wieder gerne ins Spiel gebracht, wobei Ausstiegsklauseln aus Alonsos Renault-Vertrag einmal herzitiert und dann wieder dementiert werden.

Bei einem Medientreffen mit italienischen Journalisten wurde Ferrari-Sprecher Luca Colajanni zu dem zweifachen Weltmeister und dessen Persönlichkeit befragt. "Fernando ist ein intelligenter und professioneller Fahrer, der immer weiß, was er sagen will", zitierte die spanische Zeitung Diario AS Colajanni.

Mit einer möglichen zukünftigen Verpflichtung hat das freilich gar nichts zu tun, außer dass Alonso in der Vergangenheit gesagt hat, dass er natürlich gerne in den schnellsten Autos des Feldes sitzt und der Ferrari immer eines der schnellsten Autos ist. Flavio Briatore wurde gegenüber der schweizerischen Zeitung Blick etwas deutlicher. "Spätestens 2010 ist Fernando weg, wenn wir nicht wieder ein Siegerteam werden", wurde er dort zitiert.

Besonders viel heißt das natürlich auch nicht. Die Gerüchteköche werden aber wohl wieder was daraus köcheln. Fakt ist, Alonso ist bis Ende 2009 bei Renault unter Vertrag und hat zuletzt erklärt, er besitze keine Ausstiegsklausel. Bei Ferrari ist Kimi Räikkönen bis Ende 2009, Felipe Massa bis Ende 2010 verpflichtet.

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