Am Donnerstag werden sich die Teamchefs der Formel 1 treffen, um ein weiteres Mal über Sparmaßnahmen zu diskutieren.
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Die im Dezember beschlossenen Pläne zur Kostensenkung in der Formel 1 haben anscheinend etwas Diskussionsbedarf hinterlassen. So werden sich am Donnerstag die Teamchefs der Formel 1 in einem Hotel in Heathrow treffen, um weitere Details der bereits beschlossenen Sparmaßnahmen zu besprechen. Wie die Kollegen von Grandprix.com berichten, wird es eines der Hauptziele sein, ein Gleichgewicht zwischen Einschränkungen bei der Windkanal-Arbeit und der Nutzung von computerisierter Flussdynamik (CFD) zu finden.
In die Diskussion sicher einfließen wird der Brief, den Max Mosley an die FOTA geschickt hat, in dem er weitere Kostensenkungsmaßnahmen fordert. Sein Ziel ist es dabei, dass die Teams alleine mit den ausgeschütteten Geldern der Formula One Management (FOM) überleben könnten. Das dürfte auch wieder das Argument der Teams stärken, die einen größeren Anteil aus dem Rechtetopf haben wollen. Aktuell erhalten sie 50 Prozent der Einnahmen der Rechtevermarkter und betonen, dass von den Einnahmen bei den Olympischen Spielen oder der Fußball-WM mehr Geld in den Sport zurückfließt - wobei aufgrund der Strukturen ein direkter Vergleich schwierig ist.
Ebenfalls auf der Tagesordnung der Teamchefs könnte auch wieder einmal eine Budgetobergrenze stehen. Dabei könnte auch eine Gehaltsobergrenze bei den Fahrern angesprochen werden, wobei einige Teams sich bislang mit Budgetgrenzen nicht ganz anfreunden können.
