Domenicali bleibt zurückhaltend: Nicht deprimiert und nicht euphorisch

, 16.04.2008

Stefano Domenicali will weder das Rennen in Australian, noch das in Bahrain zu hoch einschätzen. Mit der Konkurrenz rechnet er so oder so.

Einem Albtraum-Wochenende in Melbourne folgten zwei Siege in Malaysia und Bahrain. In seiner bisher kurzen Zeit als Leiter der Ferrari Sportabteilung durfte Stefano Domenicali bisher tiefste Tiefs und höchste Hochs mitmachen. Dementsprechend fällt auch seine bisherige Bilanz der Saison 2008 aus. "Der echte Ferrari ist nicht der, den wir beim Australien GP gesehen haben. Das Team hat sofort reagiert und hat das tolle Potential unseres Pakets gezeigt, das sehr stark ist", sagte er in einem Interview auf der Website von Ferrari.

Gleichzeitig musste er aber auch anmerken, dass man weiter vorsichtig sein müsse. "Wir kommen mit vollem Einsatz zum Grand Prix in Spanien und bleiben mit den Beinen auf dem Boden: wir sind nach dem ersten Rennen nicht deprimiert und nach Bahrain auch nicht euphorisch", erklärte er. Seiner Meinung nach sei es nun notwendig, weiter voll motiviert zu arbeiten, da allen bewusst sei, dass die Konkurrenz auch besser wird. "Wir brauchen den besten Ferrari mit den besten Fahrern, den besten Ingenieuren und den besten Mechanikern, damit wir die Gegner auf der Strecke bekämpfen können", gab sich Domenicali kämpferisch.

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