Nico Rosberg fuhr auch im 2. Freien Training in Monte Carlo zur Bestzeit - diesmal vor Teamkollege Lewis Hamilton und den beiden Ferrari-Fahrern - Vettel Neunter
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Traditionell einen Tag früher als gewöhnlich ist am Donnerstag in Monte Carlo der erste Trainingstag zum Großen Preis von Monaco über die Bühne gegangen. Bei Lufttemperaturen von rund 20 Grad und Sonnenschein erlebten die 22 Formel-1-Piloten ein Training, in dem es nur zwei nennenswerte Zwischenfälle gab.
Auf dem schwierigen Straßenkurs landete Romain Grosjean nach Start- und Ziel in der Kurve den Berg hinauf in den Leitplanken, nachdem er mit seinem Lotus etwas zu schnell in die Kurve eingebogen war. Sein Auto wurde dabei links vorn stark beschädigt, der Franzose selbst konnte unverletzt aussteigen. Die Rennleitung unterbrach das Training kurz, auch, weil sich am Hafen eine Randstein-Befestigung gelöst hatte, die es zu beseitigen galt.
Nach seiner Bestzeit am Vormittag untermauerte Nico Rosberg auch am Nachmittag mit einer Bestzeit von 1:14.759 Minuten, dass der Wahlmonegasse ein heißer Kandidat auf den Sieg ist. Dem Mercedes liegt die Strecke, das zeigte auch Teamkollege Lewis Hamilton, der mit 0,318 Sekunden Abstand auf den zweiten Rang kam. Auch am Reifenverschleiß arbeitete das Team, kein Team drehte so viele Runden - und fuhr dabei konstante Zeiten.
Auf den Positionen drei und vier folgten die Ferrari-Fahrer Fernando Alonso (+0,437 Sekunden) und Felipe Massa (+0,519). Schnellster Red-Bull-Fahrer war Mark Webber mit 0,645 Sekunden Rückstand auf dem fünften Rang. Weltmeister Sebastian Vettel musste sich mit Position neun begnügen (+1,255).
Die sechstbeste Zeit fuhr Kimi Räikkönen im Lotus (+0,752) vor Romain Grosjean (+0,959) und Jenson Button im McLaren (+1,200). Paul di Resta landete im Force India dahinter (+1,287) vor Teamkollege Adrian Sutil (+1,590), Sergio Perez im zweiten McLaren (+1,675) und Sauber-Fahrer Nico Hülkenberg (+2,064).
Ausführlicher Trainingsbericht folgt an dieser Stelle in Kürze