Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat durch ein Entgegenkommen von 14 Millionen Euro den Grand Prix auf dem Nürburgring gerettet - "Ein großer Gefallen"
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Bernie Ecclestone hat sich für das Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring stark gemacht. Und das, so berichtet 'Bild', auch auf finanzieller Seite. Der britische Serienchef verzichtet offenbar auf seine 14 Millionen Euro teure Antrittsgebühr, damit das Rennen auf dem deutschen Traditionskurs in der Eifel gefahren werden kann. Ohne dieses Entgegenkommen hätte der Grand Prix laut 'Bild' nicht stattgefunden.
Pietro Nuvoloni, als Sprecher von den Insolvenz-Verwaltern des Nürburgrings, sagt dazu nur: "Wir haben in kürzester Zeit eine Einigung mit Herrn Ecclestone erzielt. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart." Sachverwalter Jens Lieser wird bei 'Bild' jedoch etwas deutlicher. Er meint: "Herr Ecclestone hat mit seinem Bekenntnis zum Nürburgring den deutschen Formel-1-Fans einen großen Gefallen getan."
Der Große Preis von Deutschland wird in diesem Jahr turnusgemäß auf dem Nürburgring ausgetragen, nachdem die Formel 1 im vergangenen Jahr in Hockenheim gefahren war. Die Nürburgring GmbH ist jedoch seit 2012 insolvent, weshalb das Rennen für geraume Zeit auf der Kippe stand. Mittlerweile steht der Nürburgring übrigens zum Verkauf. Das Bieterverfahren hat bereits begonnen.