Während Bernie Ecclestone beide Seiten im FIA-FOTA-Streit zur Ruhe aufruft, finden Max Mosley nahe stehende Personen den FOTA-Brief an den WMSC lächerlich.
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Nachdem die FIA-Entscheidungen des Freitags eigentlich bedeutet haben, dass die Diskussionen zwischen Weltverband, beziehungsweise Max Mosley, und den Teams der FOTA noch eine Woche weitergehen, hoffte Bernie Ecclestone nur darauf, dass die Gespräche endlich auch in Richtung einer Lösung verlaufen. "Ich würde nur jeden bitten, statt sich gegenseitig öffentlich oder hinter dem Rücken mit Schlamm zu bewerfen, einfach nur ruhig zu sein und die Dinge etwas entspannen zu lassen", sagte er gegenüber der Times.
Für Ecclestone steht klarerweise einiges auf dem Spiel. Kommt es zu keiner Einigung und die FOTA-Teams, inklusive Ferrari, verschwinden, dann ist sein Lebenswerk plötzlich nur mehr einen Bruchteil wert. Während Ecclestone also weiter darum bemüht sein wird, dass doch noch alle Seiten zueinander finden, mussten Mosley nahe stehende Personen der Times noch mitteilen, dass der Brief der FOTA an den World Motor Sport Council mit der Bitte um ein Eingreifen in den Streit eher "lächerlich" sei. Immerhin beschwere sich die Teamvereinigung darin über Regeln, die der WMSC selbst beschlossen habe. Andererseits wollte die FOTA in dem Schreiben auch aufzeigen, wie sehr momentan an ihr und möglicherweise am WMSC selbst vorbeigearbeitet wird.
