Der erste Run in Q3 war für Mark Webber der entscheidende auf dem Weg zur Pole Position in Belgien.
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Mark Webber wusste, wenn er in Spa auf Pole Position fahren will, dann musste sein erster Run in Q3 sitzen. Und der saß, was ihm am Ende dann auch Startplatz eins einbrachte. "Wir wussten, die erste Runde würde sehr wichtig werden, denn hier ist es einfach so unvorhersehbar. Das Wetter war einzigartig, sogar für Spa. Es war so wechselhaft", erklärte der Australier. Daher war es ihm wichtig, alles sauber zu erledigen und mit seiner ersten Runde in Q3 war er auch sehr zufrieden. Aufgrund der nicht gerade schwachen Konkurrenz wusste er aber nicht, ob das genügen würde.
"Es war schön, nach der Hälfte von Q3 auf Pole zu sein und so in den zweiten Run zu gehen. Das Wetter machte es dann aber schwieriger, sich beim zweiten Versuch zu verbessern." Lewis Hamilton schaffte aber noch eine Verbesserung und mit lediglich achteinhalb Hundertstelsekunden Rückstand wurde er Webber auch wirklich gefährlich. Der Australier glaubte aber, dass er selbst auch noch schneller hätte sein können. "Lewis fuhr eine gute zweite Runde, aber ich denke, wir wären immer noch schnell genug gewesen, um hier vorne zu sein", meinte er.
Für das Rennen gab sich Webber etwas zurückhaltender, denn er wusste, dass das Wetter wohl auch am Sonntag eine wichtige Rolle spielen wird. "Es ist beinahe unmöglich [das Wetter vorherzusagen]. Die Schauer, die hier und da auftauchen, zeigen kein Muster. Wie wir alle wissen, ist das hier ein spezieller Ort mitten im Wald. Allerdings war es heute nicht so schwierig, das Wetter auszuloten, es ging mehr um die Zeiten, die jeder erreichen musste. Das zeigt sich auch an der Startaufstellung; die meisten Leute sind dort, wo sie in etwa sein sollten und es gibt da nicht zu viele Ausreißer."