Es war mehr drin für Kubica: Bei mehr Wasser besser

, 18.10.2009

Robert Kubica hatte das Gefühl, dass sein BMW Sauber im Qualifying auf nasser Bahn besser war als mit weniger Wasser auf der Strecke.

Trotz der Wetterkapriolen lief das Qualifying in den ersten beiden Abschnitten nach dem Geschmack von Robert Kubica. "Und auch in Q3 sah es bis zu seinem letzten Versuch sehr gut aus", analysierte Willy Rampf. Doch dann kam Kubicas letzter Anlauf in Richtung Pole. "Auf seiner finalen Runde verlor er nach einem guten ersten Sektor dann jedoch zu viel Zeit und wurde letztlich Achter."

Mario Theissen glaubt, dass Kubica bis Kurve sechs rund vier Zehntel auf seine persönliche Bestzeit gutgemacht hatte, dann aber Zeit verlor. "Heute war ein Platz in den ersten beiden Startreihen absolut realistisch", sagte Rampf, dem Theissen zustimmte: "Es war mehr drin als Platz 8."

Kubica beschrieb das Qualifying so: "Wir fahren mit relativ wenig Abtrieb, was unter diesen Bedingungen delikat ist. Zu meiner Überraschung war unser Auto ziemlich gut, als sehr viel Wasser auf der Strecke war und recht schwierig zu fahren, als es etwas weniger Wasser war." Dann hatte er zu viel Untersteuern. "Das Auto ist für trockene Bedingungen abgestimmt, jetzt müssen wir sehen, wie das Wetter morgen wird."

Die Bedingungen im Qualifying beurteilte er teilweise als extrem schwierig. "Zeitweise stand so viel Wasser auf der Strecke, dass das Auto fast unfahrbar war. Glücklicherweise besserten sich die Bedingungen nach der langen Unterbrechung etwas."

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