Auf nasser aber laufend besser werdender Strecke sicherte sich Fernando Alonso in Hockenheim die Pole-Position vor Sebastian Vettel und Mark Webber
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Das Wetter in der Qualifikation zum Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring knüpfte nahtlos an die bisherigen Bedingungen des Wochenendes an. Im ersten Qualifying-Durchgang war es noch komplett trocken, pünktlich zum zweiten Durchgang setzte Regen ein, sodass die Fahrer alle zeitgleich mit Intermediates auf den Kurs gingen.
In den letzten Minuten waren dann sogar Regenreifen gefragt. Der letzte und um die Top 10 entscheidende Durchgang fand bei noch nassen Bedingungen statt, der Regen hatte jedoch aufgehört, sodass der Kurs langsam schneller wurde.
Die Pole-Position sicherte sich Fernando Alonso im Ferrari in 1:40.621 Minuten. Lokalmatador Sebastian Vettel belegte mit 0,405 Sekunden Rückstand den zweiten Rang vor Teamkollege Mark Webber (+0,875 Sekunden), für den es wegen eines Getriebewechsels noch um fünf Positionen nach hinten geht.
Der vierte Rang ging an Michael Schumacher im Mercedes (+1,838) vor Nico Hülkenberg im Force India (+2,880), Pastor Maldonado im Williams (+3,329) und den beiden McLaren-Fahrern Jenson Button (+3,492) und Lewis Hamilton (+3,565). Die Top 10 komplettierten Paul di Resta im Force India (+4,268) und Kimi Räikkönen im Lotus (+5,190).
Am Ende des ersten 20-minütigen Durchgangs schieden die langsamsten sieben Fahrer aus: Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) auf Rang 18 vor Heikki Kovalainen und Witali Petrow (beide Caterham), Charles Pic und Timo Glock (beide Marussia), Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan (beide HRT).
Nach dem zweiten Durchgang mussten die Piloten auf den Positionen elf bis 17 aussteigen: Daniel Ricciardo (Toro Rosso), Sergio Perez und Kamui Kobayashi (beide Sauber), Felipe Massa (Ferrari), Romain Grosjean (Lotus), Bruno Senna (Williams) und Nico Rosberg (Mercedes).
Ausführlicher Qualifyingbericht folgt an dieser Stelle in Kürze